Kann ein Vertrag mit der privaten Krankenversicherung außerordentlich aufgelöst werden? Die außerordentliche Kündigung einer privaten Krankenversicherung ist nur unter bestimmten Umständen zulässig.
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Zulässige Gründe für eine außerordentliche Kündigung: Zum Beispiel wenn eine gesetzliche Versicherungspflicht besteht. Es gibt Änderungen in Ihrer gesetzlichen Familienversicherung. Es gibt ein Recht auf Militärdienst. Die Versicherungsgesellschaft erhöht die Prämie oder kürzt die Leistung.
Wann sind Sie verpflichtet, eine Pflichtversicherung abzuschließen?
Daher sind Personen, die Arbeitslosengeld 1 oder 2 beziehen, sowie Studenten und Angestellte staatlicher Universitäten verpflichtet, eine Pflichtversicherung in Anspruch zu nehmen. Wenn eine privat versicherte Person eine Pflichtversicherung abschließen muss, z. B. im Falle von Arbeitslosigkeit, kann sie dies den Behörden mitteilen. Sie kann auch rückwirkend für drei Monate angewendet werden.
Die gleichen Regeln gelten für die obligatorische Familienversicherung. Eine Person, die Anspruch auf Heilfürsorge hat, kann auch eine private Krankenversicherung fristlos kündigen. Heilfürsorge bedeutet, dass die medizinischen Kosten einer bestimmten Person vom betreffenden Kanton übernommen werden. Zu diesen Begünstigten gehören beispielsweise Polizisten, die für die föderale Polizei arbeiten.
Im Falle einer Beitragserhöhung kann der Versicherte innerhalb von zwei Monaten nach der Mitteilung die fristlose Kündigung der privaten Krankenversicherung beantragen. Diese Kündigung wird jedoch erst wirksam, wenn die Prämie geändert wurde.
Vertragsauflösung wegen Erhöhung des Beitrags
Damit der Versicherte den Vertrag auflösen kann, muss der Versicherte nachweisen können, dass er im Laufe von zwei Monaten bei einer neuen Krankenversicherung Mitglied werden wird. In Deutschland besteht die Verpflichtung, bei einer Krankenkasse versichert zu sein.
