So kann Einspruch eingelegt werden: Sie können einen formlosen schriftlichen Einspruch beim Finanzamt einlegen. Ein einfaches Schreiben per Post oder Fax reicht aus. Wenn Ihre Steuerbescheinigung eine E-Mail-Adresse enthält, können Sie auch per E-Mail antworten.
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Ein Telefonanruf ist nicht ausreichend. Informell bedeutet in diesem Fall, dass Sie nur angeben müssen, wer den Einspruch erhoben hat. Ihre Unterschrift ist nicht zwingend geboten. Damit das Finanzamt Ihren Einspruch verstehen kann, müssen Sie die Gründe für Ihren Einspruch erläutern und die erforderlichen Unterlagen übermitteln.
So können Sie Schwierigkeiten abwenden: Wenn Sie Einspruch gegen Ihre Steuerveranlagung einlegen, wird Ihre gesamte Steuererklärung erneut geprüft. Korrekturen können nicht nur zu Ihrem Vorteil, sondern auch zu Ihrem Nachteil ausfallen. Wenn dieser Fall eintritt, wird das Finanzamt Sie über die Verböserung in Kenntnis setzen. Dies wird vor der endgültigen Entscheidung über den Steuerbescheid geschehen. Derzeit kann der Kunde seinen Einspruch zurücknehmen (§ 362 Abgabenordnung). Währenddessen müssen Sie keine Rechtsmittel einlegen, der originale Steuerbescheid bleibt weiterhin gültig.
So lange haben Sie Zeit, um Einspruch zu erheben
Nur 1 Monat Zeit. Diese Frist beginnt drei Tage nach dem Datum des Poststempels des Steuerbescheids. Bitte schicken Sie Ihren Widerspruch rechtzeitig ab oder werfen Sie ihn in den Briefkasten des Finanzamts. Ist die Einlegung eines Rechtsbehelfs gebührenpflichtig? Der Einspruch gegen einen Steuerbescheid ist kostenlos. Dies gilt jedoch nicht, wenn Sie eine Steuerberatung in Anspruch nehmen. Das Honorar wird dann durch die Gebührenordnung des Steuerberaters geregelt.
