Bäume mit einem Stammumfang von 60-80 cm, gemessen in einer Höhe von 1 m, dürfen nicht ohne Genehmigung gefällt werden. Anträge auf Fällung können in der Regel über die Website der Gemeinde gestellt werden.
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Wenn Sie einen Auftragnehmer mit der Fällung eines Baumes beauftragen, bietet dieser in der Regel auch einen Baumentsorgungsdienst an. Wie erkennt man Bäume, die gefällt werden müssen? Durch Bohr- oder Einzugslöcher austretender Saft oder Harz ist ein Zeichen dafür, dass Insekten den Baum schädigen.
Weitere Warnzeichen sind Risse, Kratzer, Fäulnisstellen, offensichtliches Pilzwachstum und großflächiges Abblättern der Rinde. Wurzelinspektionen sind sehr zeitaufwendig, sowohl für Laien als auch für Profis.
Wer entscheidet, ob eine Baumfällung durchgeführt werden darf?
In der Regel wird die Entscheidung über die Fällung eines Baumes von der Mehrheit der Mitglieder des Gemeindeverbandes getroffen. Wer ohne Erlaubnis einen Baum fällt, kann schadenersatzpflichtig werden.
Wie viel kostet die Genehmigung für die Baumfällung? Antrag Muster
Folgende Kosten sind zu berücksichtigen: Sie müssen mit einer Genehmigungsgebühr von etwa 50 € rechnen. Der Baum wird dann gefällt, wofür Sie etwa 300 € einplanen müssen. Um die Wurzeln zu entfernen und den Stamm zu Brennholz zu verarbeiten, sind weitere 450 € erforderlich.
Welche Bäume dürfen aufgrund der Baumschutzverordnung nicht gefällt werden?
Die Schutzmaßnahmen gelten für Laub- und Nadelbäume, nicht aber für Obstbäume oder Baumschulen. Schutzmaßnahmen sind immer von einem bestimmten Stammumfang abhängig. Sie beginnen in der Regel bei einem Umfang von 1 Meter bis zu einer Höhe von 80 cm.
Können Baumfällungen von der Steuer abgesetzt werden?
Baumpflege, Fällung und Heckenschnitt gelten als häusliche Dienstleistungen. Neben dem Beschneiden und der Rasenpflege umfassen die häuslichen Dienstleistungen auch die allgemeine Gartenpflege. Ein Abzug von bis zu 20 % von 20.000 EUR ist möglich, d. h. 4.000 EUR können sofort abgezogen werden.