Kündigung Fitnessstudio Muster PDF Corona – kostenlos Vorlage Word

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Kündigung Fitnessstudio Muster: Eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ist schnell abgeschlossen, doch wie sehr man von ihr Gebrauch macht, ist eine andere Sache. Oft liegt es am Zeitmangel, aber manchmal hat man auch einfach keine Lust ins Fitnessstudio zu gehen. Die monatlichen Beiträge bleiben aber weiterhin fällig.

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Wenn Du merkst, dass sich diese Zahlungen nicht mehr lohnen, kannst du deinen Vertrag kündigen.

Zwei Möglichkeiten zu Kündigen – Kündigung Fitnessstudio Muster

Zum einen wäre da die ordentliche Kündigung, welche immer zum Ende der Vertragslaufzeit möglich ist. Wichtig ist, dass Du die Kündigungsfrist einhältst, die in den Vertragsbedingungen festgelegt wurde, damit der Vertrag sich nicht trotz Kündigung verlängert. Die Kündigunsfristen variieren dabei je nach Fitnessstudio. Die meisten haben allerdings eine Laufzeit von einem Jahr mit einer Kündigungsfrist von 1-3 Monaten.

Wenn Deine Kündigung „ordentlich“ ist, musst Du keinen Grund angeben. Ein Schreiben in welchem Du Deine Kündigung meldest reicht aus. Das Eingangsdatum Deiner Kündigung ist dabei sehr wichtig. Die Kündigungsfrist gilt nämlich für das Datum, an dem der Empfänger das Schreiben erhalten hat und nicht für den Tag an dem es abgeschickt wurde.

Die zweite Möglichkeit nennt sich „außerordentliche Kündigung“.

Damit kann ein Vertrag vorzeitig beendet werden, unbeachtet von Fristen. Allerdings muss dafür ein triftiger Grund für die Kündigung angegeben werden, welcher in den Vertragsbedingungen enthalten ist. Grundsätzlich gibt immer folgende Kündigungsgründe:

Krankheit:

Wenn Du ärztlich nachweisen kannst, dass Du derart schwer erkrankt bist, dass Du nicht in der Lage bist Sport zu treiben, kannst Du kündigen. Dafür musst du wirklich dauerhaft sportunfähig sein, denn falls nicht, kann das Fitnessstudio Deine Kündigung ablehnen und stattdessen Deinen Vertrag vorübergehend stilllegen.

Änderungen:

Immer wenn sich etwas im Fitnessstudio im Vergleich zu dem Zustand als Du dort begonnen hast drastisch verändert, kannst Du außerordentlich kündigen, wenn die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht mehr eingehalten werden können. Dies betrifft Änderungen der Öffnungszeiten, des Kursangebots, Erhöhung der Beiträge oder der Geräteausstattung.

Auch schlechte Ausstattung, die kaputt, nicht gewartet oder ungepflegt ist kann als Kündigungsgrund genannt werden. Vorher musst du aber dem Fitnessstudio eine Frist geben, damit es die Missstände beheben kann oder die Änderungen zurücknehmen kann.
Wenn dann immer noch nichts passiert, hast Du das Recht zu kündigen. Letztendlich ist die Fristsetzung aber nur eine Formsache, also wird das Fitnessstudio z.B. nicht wegen Dir die Öffnungszeiten ändern. Daher kannst Du die Frist schon in Deinem Kündigungsschreiben setzten. Nach Ablauf der Frist wird Deine Kündigung dann wirksam.

Umzug:

Du kannst auch außerordentlich kündigen, wenn Du nach einem Umzug so weit von dem Fitnessstudio entfernt bist, dass es unzumutbar wäre zum Fitnessstudio zu kommen. Dafür musst du dem Fitnessstudio Deine An- und Abmeldebescheinigung vorlegen.
Schwierig kann es werden, wenn das Fitnessstudio zu einer Kette gehört, da sie dann darauf hinweisen können, dass sich auch eine Filiale in der Nähe des neuen Wohnortes befindet.

Viele Fitnessstudios sind in dieser Hinsicht allerdings kulant und lassen Dich bei einem Umzug aus dem Vertrag.