Schadenmeldung an die Versicherung: wichtig bei Wasserschäden Tritt im Haus ein Wasserschaden auf, zum Beispiel durch eine undichte Waschmaschine oder einen Rohrbruch im Keller (siehe Gebäudeversicherung – Wasserschaden – Rohrbruch) und wird das Gebäude beschädigt, kommt die Gebäudeversicherung für den Schaden auf. (weil versehentlich Leitungswasser ausgetreten ist ).
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Im Übrigen werden Beschädigungen durch Überschwemmungen und starke Regenfälle von der Gebäudeversicherung getragen. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass dieser sogenannte wesentliche Schaden auch von der Versicherung gedeckt ist (siehe auch wesentliche Schadensversicherung / Grundversicherung, Definition des wesentlichen Schadens). Wenn es nicht so ist, besteht für den Versicherer auch nicht die Pflicht für den Schaden aufzukommen.
Dies kann schnell zu einem erheblichen Anstieg der Kosten für den Hausbesitzer führen. Darüber hinaus treten häufig besondere Umstände und Schwierigkeiten auf, wie Frostschäden am Haus oder das Einfrieren von Heizungsanlagen. In jedem Fall sollten Sie alle Schäden fotografieren, so kann der Versicherer den Fall besser bewerten. Die Versicherungsgesellschaften können im Falle von Hausrat einen Sachverständigen oder im Falle von Gebäuden einen Sachverständigen / Gutachter entsenden.
Gutachter besucht Ihr Haus, um das Ausmaß der Schäden zu beurteilen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Experte Ihr Haus besucht, um den Schaden zu beurteilen. Neben den Schäden an Haus und Mobiliar können auch andere Kosten von der Versicherung übernommen werden. Wenn die Wohnung durch einen Brand- oder Wasserschaden unbewohnbar geworden ist, zahlt die Versicherung die Kosten für die Unterkunft für den erforderlichen Zeitraum (siehe Brandschaden – Unterkunft und Wasserschaden).
Wer kommt für die Kosten der Unterkunft auf? Größtenteils ist es Sache der Versicherer, eine Unterkunft auszusuchen und für die Kosten aufzukommen.
