Zwischenzeugnis Vorlage Schweiz
In der Schweiz haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Anspruch auf ein Zwischenzeugnis. Dieses kann während der Dauer des Arbeitsverhältnisses ausgestellt werden.
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Ein Zwischenzeugnis ist ein wichtiges Dokument, das Auskunft über die bisherige Arbeitsleistung gibt und einem späteren Arbeitgeber als Referenz dienen kann. Dieser Artikel erläutert die wichtigsten Aspekte des Zwischenzeugnisses in der Schweiz.
Was versteht man unter einem Zwischenzeugnis? Ein Zwischenzeugnis ist ein schriftliches Dokument, das Auskunft über die Leistung und das Verhalten eines Arbeitnehmers während der bisherigen Beschäftigung gibt. Es enthält Informationen über die Position, den Aufgabenbereich, die Leistung und das Verhalten des Arbeitnehmers. Ein Zwischenzeugnis wird in der Regel auf Wunsch des Arbeitnehmers ausgestellt und dient in erster Linie als Orientierungshilfe für die weitere Karriereplanung.
Wer hat Anrecht auf ein Zwischenzeugnis? Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer in der Schweiz Anspruch auf ein Zwischenzeugnis. Dies gilt sowohl für Festangestellte als auch für Temporär- oder Teilzeitangestellte. Der Anspruch auf ein Zwischenzeugnis kann jederzeit geltend gemacht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Arbeitsverhältnis noch andauert oder bereits beendet ist.
Wann wird ein Zwischenzeugnis verlangt? Ein Zwischenzeugnis sollte verlangt werden, wenn ein Arbeitnehmer das Unternehmen verlassen oder sich beruflich verändern möchte. Aber auch während des Arbeitsverhältnisses kann es sinnvoll sein, ein Zwischenzeugnis zu beantragen, um sich über die eigenen Leistungen im Klaren zu sein und gegebenenfalls Verbesserungspotenzial zu erkennen.
Wie beantrage ich ein Zwischenzeugnis? Der Antrag auf Ausstellung eines Zwischenzeugnisses kann schriftlich oder mündlich beim Arbeitgeber gestellt werden. Um später nachweisen zu können, dass der Antrag tatsächlich gestellt wurde, empfiehlt sich jedoch die schriftliche Form. Ausstellender des Zwischenzeugnisses ist in der Regel der direkte Vorgesetzte der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers.
Was sollte in einem Zwischenzeugnis stehen?
Ein Zwischenzeugnis sollte die wichtigsten Informationen über den Arbeitnehmer enthalten, wie z. B. die Position, den Aufgabenbereich und die Dauer der Beschäftigung. Darüber hinaus sollten Angaben zur Leistung und zum Verhalten des Arbeitnehmers gemacht werden. Das Zeugnis muss positiv formuliert sein und darf keine negativen Beurteilungen enthalten. Es darf aber auch keine falschen Tatsachen oder Verhaltensweisen verschweigen.
Wie bewertet man ein Zwischenzeugnis?
Ein Zwischenzeugnis ist für zukünftige Arbeitgeber in der Regel ein wichtiger Indikator für die Leistung und das Verhalten des Arbeitnehmers. Es sollte daher positiv formuliert sein und keine negativen Bewertungen enthalten. Ein schlechtes Licht auf den Arbeitnehmer können auch Lücken im Zeugnis oder unklare Formulierungen werfen. Es ist daher ratsam, das Zwischenzeugnis genau unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls Nachbesserungen zu verlangen.